kieferorthopäde Kieferorthopäde

WAS IST EIN KIEFERORTHOPÄDE?

27. Januar 2022 | von Dr. Angelika Frankenberger

Viele Leute wissen nicht, was ein Kieferorthopäde ist. Sie sind verwirrt von den vielen Anbietern, die es im Alltag gibt. Die Leute fragen sich, wo sie an der richtigen Adresse sind? Deshalb wollen wir heute Licht in diese ganzen Begriffe und Anbieter bringen. Denn es gibt doch viele Unterschiede:

  • Smile Shop: Das ist ein Shop, in dem ein Patient eingescannt wird. Dort ist oft kein Arzt, der sich die Patienten genau anschaut. Und die Zähne selbst bewertet. Meistens gibt es nur eine Helferin, die sich um alles kümmert. Der Shop schickt den Scan dann an seinen Anbieter, mit dem er arbeitet. Dieser erstellt für den Patienten eine Simulation von der Behandlung. Das Problem ist, dass es oft keinen direkten Kontakt zwischen dem Arzt und dem Patienten gibt. Alles wird auf Grundlage von Bildern entschieden. Dies ist in Deutschland strittig.

 

  • Zahnarzt: Das ist die Bezeichnung für einen Absolventen eines Studiums der Zahnmedizin. Nur wer eine gültige Zulassung für den Beruf hat, darf in ihm auch arbeiten. Wenn man anschließend noch eine Approbationen macht, darf man in Deutschland in dem Beruf selbstständig arbeiten. Eine Erlaubnis für den Beruf kann nur auf Zeit und für einen Ort befristet erteilt werden. Wichtig zu wissen ist, dass dieses Studium die Voraussetzung für eine Weiterbildung ist. Erst wenn man das Studium abgeschlossen hat, kann man die Weiterbildung starten. Erst dann kann man Kieferorthopädie (M.Sc.) studieren oder einen Facharzt machen. Diese Schritte werden in den nächsten beiden Punkten erklärt.

Und was ist nun ein Kieferorthopäde?

  • Master of Science in der Kieferorthopädie: Ein Zahnarzt kann durch ein solches Studium an einer Universität in diesem Bereich seinen Schwerpunkt setzen. Dieser weiterführende Studiengang wird zum Beispiel an der Donau-Universität Krems in Österreich angeboten. Er ist zudem international anerkannt. Trotzdem sollte man ihn nicht mit den nächsten beiden Arten verwechseln.

 

  • Fachzahnarzt für Kieferorthopädie oder Kieferorthopäde: Diese Ausbildung vermittelt die umfangreichste Ausbildung auf diesem Gebiet.
    • Wikipedia schreibt:
      • Die Weiterbildung hat ganztägig und in Vollzeit zu erfolgen. Sie dauert insgesamt drei Jahre. Ein Jahr von dieser Zeit muss mindestens an einer Uni geleistet werden. Man kann aber genauso auch bis zu drei Jahre an einer Universitäts Klinik bleiben. Es besteht auch die Möglichkeit, zwei von den drei Jahren in einer Praxis bei einem Kieferorthopäden zu arbeiten. Diese Praxis muss eine Berechtigung zur Weiterbildung haben. Man kann sagen, dass zwei von den drei Jahren ohne Unterbrechung an einem der beiden genannten Orten absolviert werden müssen. Ansonsten zählt die Zeit nicht.
      • Je nach Kammer für Zahnärzte muss ein viertes Jahr nachgewiesen werden, in dem allgemein zahnärztlich gearbeitet wird. Nach erfolgreichem Abschluss ist der Arzt berechtigt, den Titel „Kieferorthopäde“, „Zahnarzt für Kieferorthopädie“ oder auch Fachzahnarzt für Kieferorthopädie zu führen.

Nur wer einen der genannten Titel trägt, hat die Fachausbildung auch abgeschlossen. Nur diese Ärzte haben die schwierige Ausbildung absolviert. Das ist das Erste worauf man immer achten sollte, wenn man schöne Zähne haben möchte. Denn dann ist man ganz sicher an der richtigen Adresse.

Kieferorthopäde Dr. Sebastian Krause aus München
https://www.welovesmiles.de/kieferorthopaedie-muenchen-dr-sebastian-krause.htmlKieferorthopäde Dr. Sebastian Krause aus München
 

Mittlerweile gibt es viele Möglichkeiten sich ausbilden zu lassen. Und es wird auch immer weiter geforscht. Es gibt aber auch viele Leute, die keine Ausbildung in dem Bereich haben und trotzdem einfach Spangen oder Schienen machen. Eine Darmspiegelung zum Beispiel würde man auch nur von einem Profi durchführen lassen, oder etwa nicht?

Was genau macht ein Kieferorthopäde?

Er kümmert sich speziell um Fehlstellungen von Zähnen und vom Kiefer. Aber er sorgt sich auch um die Auswirkungen davon auf den Körper. Auswirkungen können zum Beispiel Schmerzen in der Schulter oder im Rücken sein. Es ist ein sehr komplexes Fach. Schließlich haben die Zähne eine große Auswirkung auf unsere Gesundheit und somit auch auf unseren Körper. Nur wenn es unseren Zähnen gut geht, fühlen wir uns ganz gesund. Schon in der Antike wusste man das. Aus diesem Grund ist die Ausbildung folglich auch so schwierig. Sie hat einfach viele Punkte, die wichtig sind.

Wie kann man erkennen, wo es eine gute Behandlung gibt?

Wo bin ich am besten aufgehoben? Und wo finde ich Infos? Es gibt sehr viele Infos im Netz. Für die Patienten wird es immer schwieriger zu unterscheiden, wo sie richtig aufgehoben sind und wo eher nicht. In Deutschland dürfen nur Zahnärzte und Kieferorthopäden medizinische KFO Behandlungen anbieten. Jede Bewegung der Zähne wirkt sich auf den Rest des Körpers aus. Behandlungen aus optischen Gründen sind deshalb sehr selten. Das liegt daran, weil auch kleinste Bewegungen an den Zähnen etwas in unserem Körper verändern können.

Bei ilovemysmile geht es deshalb um fundierte Infos für unsere Patienten. Wir wollen jeden, der möchte, kompetent beraten. Aber wir helfen abgesehen davon natürlich auch gerne allen anderen Patienten bei Fragen rund um ihre Zähne. Wie es schließlich die Aufgabe von Ärzten ist. Es geht hier nicht um Werbung. Es geht um solide wissenschaftliche Kieferorthopädie. In den letzten Jahrzehnten gab es sehr viele Untersuchungen und auch Forschung auf diesem Gebiet. Auch die Entwicklung wird hier immer moderner.

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