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ICH WILL ENDLICH SCHÖNE ZÄHNE!

10. Dezember 2021 | von Dr. Angelika Frankenberger

Sie wollen schon immer schöne Zähne, aber irgendwie wissen Sie nicht, wie Sie es anfangen sollen, ein neues Lächeln zu bekommen?

Im Prinzip ist es ganz einfach, man geht in die Praxis zum Kieferorthopäden, dort findet die Anfangsdiagnostik statt. Der Arzt erklärt einem die Kosten und wie lange es dauern wird, bis man das Traumgebiss hat. Die ERSTBERATUNG wird von den Krankenkassen übernommen, wenn man gesetzlich versichert ist. Es wird gründlich untersucht, ob man für die Invisalign Aligner geeignet ist. Natürlich schauen wir, ob der Patient Karies, Zahnfleischprobleme, Entzündungen oder Kiefergelenksprobleme hat. Es wird ein Röntgenbild angefertigt, damit man die Stellung der Wurzeln beurteilt und den Knochenzustand sich anschaut. Wichtig ist, dass der Zahn nicht aus dem Knochen bewegt wird. Danach kommt die Funktionsanalyse. Dort schaut der Arzt sich die Muskeln an. Ob Verspannungen vorliegen oder ein Kiefergelenksknacken und ob es einen Zusammenhang zu Tinnitus, Rücken-, Nacken-, Kopfschmerzen oder Migräne gibt.

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Danach macht man einen SCAN vom Gebiss. Und natürlich Mundfotos und Gesichtsfotos, damit wir immer wissen, wie der Anfangszustand des Patienten war. Wir können in der Praxis den Erwachsenen sofort eine Vorher-Nachher Simulation zeigen. Und selbstverständlich auch die Kosten für die Behandlung schätzen. Danach ist der 1.Termin beendet. Wenn ein Knacken des Kiefergelenks oder Karies oder parodontale Probleme vorliegen, behandelt man dies natürlich vor Beginn der Behandlung.

Nun geht die Arbeit der Kieferorthopäden los, sie planen die komplette Behandlung im sogenannten Clincheck.

Erst wenn wir hundertprozent überzeugt sind, dass alles da steht, wo es hingehört, werden die Invisalign Aligner in Produktion gegeben. Und dann beginnt die KORREKTUR.

Kurze Zeit später kann die Zahnschienen Behandlung beginnen. Man hat je nach Fehlstellung eine bestimmte Anzahl an Alignern und wechselt alle 2 Wochen zu einer neuen Schiene. Natürlich sind die Zahnspangen nummeriert, damit man langsam die Zähne in die richtige Richtung bewegt. Zusätzlich benutzt man 30 Minuten am Tag die ilovemysmile Fitter. Die sind so etwas ähnliches wie „Zahnspangenkaugummis“ und helfen, dass die Behandlung exakter wird und die Schienen wirklich gut passen. Ihre Zähne werden mit jeder Schiene etwas gerader.

Wenn man mit allen Schienen fertig ist, kommt ein weiterer sehr wichtiger Teil der kieferorthopädischen Therapie, die RETENTION. Zähne tendieren genauso wie der Rest des Körpers dazu, sich zu verändern. Deshalb ist es wichtig, die Zahnstellung zu fixieren. Man macht dies mit an der Innenseite der Zähne versteckten geklebten Retainern. Und benutzt Retentionsschienen für die Nacht. Diese sind nicht so flexibel, wie die Aligner, die wir zum Bewegen der Zähne benutzen, sondern eher starr, damit die Zähne sich nicht bewegen.

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